
Big Techday 23
7. Juli 2023
Vorträge
Hier finden Sie die Vorträge unseres Big Techday 2023, der am 7. Juli in der Motorworld München stattfand.
Sofern wir die Erlaubnis der Speaker erhalten haben, finden Sie die Aufzeichnungen und die Präsentationsfolien in den Details des jeweiligen Vortrags.
Videos zu allen anderen vergangenen Big Techdays können Sie in unserem Rückblick ansehen.
Themen der Vorträge
Architektur & Design
Big Techday 23 - Hauser & Klemm - YouTube
Zeit
11:30 Uhr
Ort
Röhrl/Geistdörfer
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
99 Ways to Setup your Application with Infrastructure as Code
Infrastruktur als Code? - Na klar! Was sonst?! Nachdem wir ein gemeinsames Verständnis für dieses mächtige Schlagwort entwickelt haben, widmen wir uns der Frage: Wie wende ich dies in meinem Kontext an? Es gibt eine Vielzahl an passenden Tools, welche zudem ständig weiter wächst. Die Lernkurven sind oft steil und der Trade-Off zwischen Verallgemeinerung und Anpassung nicht offensichtlich. Mit unserem Vortrag möchten wir eine kurze Einführung in dieses Thema geben. Dabei werden wir allgemeine Aspekte von Infrastructure as Code, die man bei einer Design-Entscheidung kennen sollte, aufzeigen und anhand einer exemplarischen Auswahl von Werkzeugen vorstellen und vergleichen. Ziel des Vortrages ist es, ein grundlegendes Verständnis und einen Überblick über dieses Thema zu vermitteln. Der Vortrag richtet sich sowohl an DevOps-Ingenieure als auch an Product Owner und an alle, die vor der Herausforderung stehen, eine neue Infrastruktur bereitzustellen.
Cloud
Zeit
9:00 Uhr
Ort
Kohlebunker II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Chasing Proteins in the Cloud
Mit Massenspektrometrie können chemische Verbindungen in einer Probe analysiert und quantifiziert werden. Zur Identifikation von Proteinen in organischen Proben werden die Proteine während der Probenaufbereitung zu Peptiden verdaut und diese im Massenspektrometer weiter fragmentiert. Mithilfe von KI lassen sich chemische und physikalische Eigenschaften der Peptide und ihrer Fragmente viel genauer vorhersagen als mit herkömmlichen Algorithmen. Dadurch werden in komplexen Proben mehr Proteine zuverlässig identifiziert und quantifiziert. Die Menge der zu verarbeitenden Daten, die Vorhersage der Fragmentierung und die Komplexität der gemessenen Massenspektren erfordert jedoch einen großen rechnerischen Aufwand.
Kunden von Thermo Fisher Scientific können von dem Fortschritt durch KI-gesteuerte Analyse profitieren, indem sie die aufwendigen Berechnungen durch einen hochskalierbaren Cloud Service durchführen lassen. Im Kern des Service wird die von der MSAID GmbH entwickelte Peptide Search Engine CHIMERYS genutzt. Den Cloud-Service hat TNG so gebaut, dass man ihn neben der Cloud auch on-premise auf spezialisierter Hardware nutzen kann, was für Kunden mit sensiblen Daten eine interessante Alternative ist.
In dem Vortrag skizzieren wir den Weg von der Probe im Massenspektrometer bis zur Analyse und geben Einblicke in den Aufbau und Betrieb der gesamter CHIMERYS Plattform.
Computer & Games
Big Techday 23 - Frydrych - YouTube
Zeit
16:15 Uhr
Ort
Kohlebunker I
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
The Making of Half-Life 2 VR – How (and Why) We Brought Valve's Classic to Virtual Reality
Half-Life von Valve ist eine der bekanntesten Videospiel-Reihen der Welt. Im 2004 veröffentlichten zweiten Teil schlüpfen die Spielerinnen und Spieler in die Rolle des Physikers Gordon Freeman und bekämpfen eine Alien-Invasion. Sowohl von Spielern als auch Kritikern wurde Half-Life 2 positiv aufgenommen. Insbesondere wurden die abwechslungsreichen Umgebungen, das Gameplay und die clevere und innovative Spielphysik gelobt. Bis heute ist es eines der am besten bewerteten Spiele aller Zeiten.
Fast 18 Jahre später ist es dank unserer von Fans entwickelten Modifikation für Half-Life 2 möglich, das gesamte Spiel in Virtual Reality zu erleben. Mit einem VR-Headset und Motion-Controllern können Spieler wie nie zuvor in die Rolle von Gordon schlüpfen, die Welt aus seiner Perspektive sehen und die Brechstange schwingen. In den letzten 2 Jahren war ich der leitende Entwickler des Projekts. In meinem Vortrag nehme ich Sie mit auf eine kurze Reise durch die Geschichte unserer Modifikation und erkläre, wie ein klassisches Spiel in Virtual Reality funktioniert. Dabei werde ich zudem über die Herausforderungen bei der Entwicklung für Virtual Reality sprechen - und darüber, warum Sie diese neue Art, die Geschichte von Gordon Freeman zu erleben, unbedingt ausprobieren sollten.
[1] https://store.steampowered.com/app/658920/HalfLife_2_VR_Mod/
Big Techday - Keymer - YouTube
Zeit
14:55 Uhr
Ort
Dampfdom
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Veränderung des Schachs durch Technik
Als der deutsche Erfinder und Unternehmer Konrad Zuse in den Kriegsjahren 1942 bis 1945 am ersten Schachprogramm überhaupt arbeitete, mögen den Erbauer des ersten funktionierenden, frei programmierbaren Computers mehrere Vorteile eines solchen Programms interessiert haben: Es konnte zunächst einen Schachgegner ersetzen und hatte durch die präzisen Berechnungen das Potential, beste Schachzüge zu finden und die resultierenden Stellungen zu bewerten. In der Anfangszeit der Computer waren Schachprogramme auch deshalb interessant, weil sie die Möglichkeit boten, die Fähigkeiten des Rechners mit denen des Menschen zu vergleichen. Während anfangs die Schachengines starken menschlichen Schachspielern noch unterlegen waren, markierte 1997 der Sieg der Schachmaschine „Deep Blue“ gegen den Schachweltmeister Garri Kasparov einen Wendepunkt. Seitdem taugen Schachengines nur noch mit gedrosselter Spielstärke als Gegner, weil ihre Spielstärke diejenige jedes Menschen bei weitem übertrifft. Damit wurde die Engine jedoch immer interessanter als Trainingsgerät für Schachspieler, speziell für Profis.
Betrieben von immer stärker werdenden Prozessoren berechnen Engines in kürzester Zeit eine große Zahl möglicher Züge in einer gegebenen Stellung und kommen so in Sekunden zu nahezu objektiven Beurteilungen, für die Menschen Tage oder Wochen investieren müssten. Dabei beachten sie nicht die traditionellen Einsichten beispielsweise der Taktik, Strategie und der Eröffnungslehre, sondern betrachten nahezu vorurteilsfrei jeden Zug. In der Konsequenz hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend der Spielstil vieler Spieler verändert. Wie viele Erfindungen kann die Engine aber auch missbraucht werden. So gab es in der jüngeren Schachgeschichte Betrugsfälle, bei denen immer Schachengines die entscheidende Rolle spielen.
Aktuelle Engines erreichen Spielstärken um 3500 ELO. Zum Vergleich: Die Spielstärke des Weltmeisters Carlsen liegt bei etwa 2850 ELO. Die Faszination dieser ungeheuren, sozusagen „unmenschlichen“ Spielstärke der Schachengines wird im Vortrag beleuchtet und an Beispielen verdeutlicht.
Forschung & Innovation
Big Techday 23 - Pech & Gotthardt - YouTube
Zeit
10:10 Uhr
Ort
Rollenprüfstand I + II
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Digitalization in Healthcare - A Catalyst for Personalized Medicine
Die Zukunft medizinischer Therapien liegt in individuellen, maßgeschneiderten und datenbasierten Ansätzen. Durch den Einsatz modernster Technologien und dem Zugang zu unterschiedlichsten Datenquellen können Krankheiten in bisher nicht vorstellbarer Form erkannt und passende Therapien entwickelt werden – eine enorme Verbesserung für Patienten und eine erhebliche Entlastung für das Gesundheitssystem. Dieser Vortrag gibt einen Einblick in den Status Quo und die Zukunft der Digitalisierung im Healthcare Sektor.
Big Techday 23 - Fechner - YouTube
Zeit
13:45 Uhr
Ort
Kohlebunker I
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Erkennung von Herzerkrankungen mit KI
Die Datenanalyse beschäftigt sich momentan stark mit Methoden der künstlichen Intelligenz, um Strukturen zu identifizieren. Dieser Vortrag zeigt einen alternativen Weg, die Daten zu interpretieren und einer Analyse zugänglich zu machen. Es wird gezeigt wie das geometrische Verständnis einer Problemstellung zu geeigneten Verfahren und schließlich zu neuen Erkenntnissen führen kann.
Big Techday 23 - Nebe - YouTube
Zeit
10:10 Uhr
Ort
Dampfdom
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Fusion Energy: A Game Changer for the Future of Energy
Deutschland steckt in einem Energietrilemma: Die Versorgung ist nicht dauerhaft gesichert, es gibt zu wenig nachhaltig produzierte Energie und sie ist zu teuer. Fusionstechnologie kann als komplementäre Technologie zu den Erneuerbaren Energien eine Lösung für das Energietrilemma darstellen. Nach dem historischen Durchbruch an der National Ignition Facility (NIF) im Dezember 2022 in den USA ist in der Fusionsforschung eine neue Zeitrechnung angebrochen: Das Experiment hat gezeigt, dass die laserbasierte Fusion funktioniert – und damit realistisches Potenzial hat, bereits in den 2030er Jahren grundlastfähigen und sauberen Strom zu produzieren. Diese Chance sollte Europa nicht verpassen.
Marvel Fusion, 2019 in München gegründet, verfolgt einen neuen und schnellen Weg zur Kommerzialisierung der laserbasierten Fusionsenergie. Das neue Technologiekonzept basiert auf hochintensiven Kurzpulslasern und proprietären Treibstofftargets. Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München, der University of Stanford und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeiten mit Marvel Fusion zusammen, um dessen Fusionskonzept zu verwirklichen. Marvel Fusion hat das Ziel, die Technologie innerhalb der nächsten 10 Jahre zu kommerzialisieren.
Zeit
13:45 Uhr
Ort
Stellwerk I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Haptics for Remote Touch Experiences
Obwohl der menschliche Tastsinn in unserem Alltag von grundlegender Bedeutung ist, wurde er in der Medientechnologie lange Zeit vernachlässigt. Heute verfügen wir über hochentwickelte Audio- und Videoanwendungen, die immersive VR-Erlebnisse ermöglichen. Der Grad der Immersion in VR ist allerdings durch das Fehlen haptischer Hinweise begrenzt.
In diesem Vortrag möchte ich Ihnen das neue und spannende Feld der haptischen Kommunikation über das Internet vorstellen. Wir werden uns ansehen, was Haptik ist, wo die Forschung derzeit steht, was ich persönlich entwickelt habe und was in Zukunft auf diesem Gebiet zu erwarten ist.
Big Techday 23 - TUfast Eco Team - YouTube
Zeit
11:30 Uhr
Ort
Stellwerk I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
How to Build the Most Efficient Concept Car in the World
Eine Gruppe von Studierenden der TU München hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein möglichst energieeffizientes Auto zu bauen. Mit 80 Teammitgliedern aus verschiedenen Fakultäten und unterschiedlicher Herkunft entwickelte und fertigte das TUfast Eco Team zunächst ein Konzeptfahrzeug, das darauf ausgerichtet ist, rekordverdächtige Effizienz zu erreichen. Zwei Faktoren, die dafür besonders wichtig sind, sind die Aerodynamik und das Gewicht des Autos. In diesem Vortrag wird Ihnen das TUfast Eco Team zeigen, wie sie diese beiden Variablen optimiert haben, um die Effizienz des Autos zu maximieren und an die Grenzen des derzeit Vorstellbaren zu gehen.
Freuen Sie sich auf ein Team von Studierenden, die mit Leidenschaft ein innovatives, zukunftsträchtiges Auto bauen, sowie auf einen tiefen Einblick in die Entwicklung dieses Autos und die dabei verwendeten Techniken wie adjungierte Optimierungssimulation und Topologieoptimierung. Der Prototyp wird natürlich ebenfalls ausgestellt werden. Wir freuen uns auf Sie!
Big Techday 23 - Spaceship EAC - YouTube
Zeit
14:55 Uhr
Ort
Stellwerk I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Innovative Regolith Transport Solution for Lunar Exploration
Die Bedingungen auf dem Mond stellen eine Herausforderung für die Handhabung und den Transport von Regolith dar, der bisherige Technologien nicht gewachsen sind. Wir sind das Problem angegangen und stellen eine modulare Transportlösung vor, die aus vertikalen und horizontalen Komponenten besteht. Das horizontale System verfügt über ein geschlossenes Förderband, das Regolith bis zu fünf Meter transportieren kann, gefolgt von einem Behälter mit einem rotierenden Siebgewebe, das Gesteinsbrocken größer als 3,5 cm herausfiltert. Beim vertikalen System handelt es sich um ein Rohr mit einer fixierten Schraube und am unteren Ende angebrachten Schaufeln, die das Regolith über 2,5 Meter nach oben befördern. Wird das Rohr gedreht, entsteht Reibung zwischen dem Regolith und den Wänden des Rohrs, die das Regolith zusammen mit der inneren Schraube nach oben befördert, während die Schaufeln das Regolith in das Rohr drücken. Das System profitiert in hohem Maße von den lunaren Gravitationsverhältnissen, und sein geschlossener Raum reduziert die Staubbildung. Ein IoT-basiertes System ermöglicht eine intelligente Fernüberwachung und Fernsteuerung der Staubentwicklung und des Massendurchsatzes, wobei das Eindringen von größeren Steinen verhindert werden soll. Auf der Erde soll das System eine Tonne Material pro Tag transportieren können und hat einen Energiebedarf von etwa 800 W und ein geschätztes Gewicht von 225 kg. Das maßstabsgetreue Modell des Systems wurde vom Spaceship EAC-Team für die "Over the Dusty Moon Challenge" der Colorado School of Mines entworfen und gebaut. Damit wird es möglich, große Mengen Regolith unter lunaren Bedingungen bei gleichzeitiger Minimierung der Staubentwicklung und des Ausschlusses großer Felsen zu transportieren.
Big Techday 23 - Rauch - YouTube
Zeit
16:15 Uhr
Ort
Dampfdom
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Klimawandel: Änderungsrisiko als Treiber neuer, digitaler Risikomanagementlösungen
Naturkatastrophen zerstören weltweit jedes Jahr Werte in mehrstelliger Milliardenhöhe. Die Schadensbilanz lag zuletzt für das Jahr 2022 bei rund 270 Milliarden USD. Die von Munich Re seit den 1970er-Jahren erhobenen weltweiten Schadendaten aus Unwetterereignissen liefern Hinweise, dass der Klimawandel Schadentrends in manchen Regionen mit antreibt. Von diesen Risikoänderungen sind viele unserer Kunden bereits heute unmittelbar betroffen, und sie erwarten auch von der Versicherungswirtschaft Antworten auf die daraus entstehenden Herausforderungen.
Klimarisiken: Verstehen – Bewerten – Managen
Ursachen - egal ob natürlich oder menschengemacht - und Folgen des Klimawandels zu verstehen, gehört zur Kernexpertise von Munich Re. Wir bieten unseren Kunden einen ganzheitlichen und langfristig strategischen Ansatz dazu an: „Verstehen – Bewerten – Managen“ von Klimarisiken. Am Ende dieser Leistungskette stehen Lösungen zur individuellen Bewältigung der (Änderungs-)Risiken.
Schadensimulationsmodelle kontinuierlich weiterzuentwickeln, ist dabei eine wesentliche Voraussetzung, um die Bewertung (Quantifizierung) der Risiken als absolute Schadenpotenziale oder im Zusammenhang mit Klimaszenarien als Risikoveränderung gegenüber der gegenwärtigen Situation auf aktuellem Wissenstand zu ermöglichen. Munich Re hat dazu ihr Leistungsangebot in den letzten Jahren erweitert und stellt diese Expertise inzwischen auch über Softwaresysteme („Software as a Service“) zur Verfügung.
Big Techday 23 - Larrouturou - YouTube
Zeit
9:00 Uhr
Ort
Strietzel I + II
Sprache
EN
Vortrag
Plasma Surfing within the Solar System and Beyond
Interstellare Raumflüge sowie Hin- und Rückflugmissionen innerhalb des Sonnensystems haben extreme Energieanforderungen. Daher ist es erstrebenswert, Energie aus Quellen aus dem Weltraum zu gewinnen. Die elektromagnetische Interaktion mit der ionisierten Gasströmung im Weltraum (wie dem Sonnenwind oder dem interstellaren Medium) bietet das Potenzial für deutlich größere Interaktionsflächen als die physische Größe des Systems selbst. Verschiedene Konzepte wurden entwickelt, um den Sonnenwind für den Antrieb zu nutzen, einschließlich MagSail, e-sail und Plasma-Magneten. Diese Konzepte funktionieren hauptsächlich als Drag Devices, ihre Geschwindigkeiten sind auf die des Sonnenwindes (~700 km/s) begrenzt und die Antriebskraft wird hauptsächlich in Windrichtung erzeugt. Bei der vorgeschlagenen Methode erzeugt ein treibstoffloses Antriebssystem, das als "Plasma Surfing" bezeichnet wird, eine Auftriebskraft senkrecht zur Windrichtung. Der auftriebserzeugende Mechanismus nutzt die Energie der Strömung, um das umgebende Medium in transversaler Richtung zu beschleunigen und Auftrieb auf Kosten des Luftwiderstands zu erzeugen. Die Technologie ist inspiriert von den dynamischen Segelflugmanövern von Seevögeln und Segelflugzeugen, die Unterschiede in der Windgeschwindigkeit nutzen, um selbst Geschwindigkeit zu gewinnen. Bei der vorgestellten Technik passiert der „Plasmasurfer“ die verschiedenen Regionen der Heliosphäre mit ihren unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten. Dadurch gewinnt das System an Energie, ohne dass Treibstoff benötigt wird, und auch die Energieanforderungen an Bord sind nur gering. Diese Technik ermöglicht schnelle Reisen innerhalb des Sonnensystems und Reisen in den interstellaren Raum.
Zeit
11:30 Uhr
Ort
Kohlebunker I
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Role of AI in Pharma Research and Development
Bei Roche nutzen wir künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML), um unsere Forschung und Entwicklung neuer Therapeutika, Diagnostika und Behandlungen drastisch zu beschleunigen und umzugestalten. So möchten wir Patientinnen und Patienten ein längeres und besseres Leben ermöglichen. In diesem Vortrag werden wir beleuchten, welche Rolle KI bei der persönlichen Gesundheitsfürsorge spielt, und einige Beispiele für KI in der F&E-Wertschöpfungskette im Pharmabereich vorstellen.
Zeit
16:15 Uhr
Ort
Stellwerk I + II
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
ScanPyramids – Wie untersucht man einen Bauwerksmythos? (nur vor Ort)
Die Cheopspyramide in Ägypten zählt zu den bekanntesten und ältesten Bauwerken der Menschheit. Sie ist nicht nur das zentrale Objekt der nationalen ägyptischen Identität, sondern auch Weltkulturerbe und gehört zu den sieben Weltwundern der Antike. Sie ist das einzige (und übrigens älteste) dieser Wunderbauwerke, welches noch existiert. Im Vortrag geht es um die Faszination dieses Bauwerksmythos und dessen Erforschung. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Warum ist die Cheopspyramide auch heute noch so interessant? Was lernen wir hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Bauwerken? Welche Bereiche der Cheopspyramide sind wirklich erforscht? Wie untersucht man das am besten untersuchte Bauwerk der Welt? Was hat die Teilchenphysik damit zu tun und was leisten KI und Augmented reality und was lernen wir aus den Untersuchungen für zukünftige Forschungsprojekte? Wird es weitere Entdeckungen geben?
Hardware & Reality Hacking
Big Techday 23 - Dianov & Kaiser - YouTube
Zeit
10:10 Uhr
Ort
Kohlebunker II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Intelligent Autonomous Robots for the Flexible Packaging of Industrial Products
In diesem Vortrag untersuchen wir die Herausforderungen, die sich aus den verschiedenen traditionellen Verpackungsmethoden für Industrieprodukte ergeben. Die Vielfalt an Formen, Größen, Gewichten und Verpackungskonfigurationen dieser Produkte stellt ein bedeutendes Hindernis für einen effizienten Verpackungsprozess dar. Bei Robotcloud entwickeln wir eine Lösung, die Advanced Robotics, Künstliche Intelligenz und Machine Vision miteinander kombiniert, um dieser Komplexität gerecht zu werden.
Unsere Lösung konzentriert sich darauf, anpassungsfähige Robotersysteme zu schaffen, die die vielfältige Produktpalette effektiv handhaben können. Jedes Produkt kann spezifische Greifmechanismen, Kraftsensoring oder einen besonders sorgfältigen Umgang erfordern, um Schäden während des Verpackens zu vermeiden. Durch die Integration dieser Fähigkeiten in unsere Robotersysteme stellen wir sicher, dass jedes Produkt mit Präzision und Sorgfalt behandelt wird.
Einer der Hauptvorteile unserer Lösung liegt in ihrer nahtlosen Integration in bestehende Produktionslinien. Wir haben unser System so konzipiert, dass es während des ersten Setups nur einen minimalen menschlichen Aufwand erfordert. Dies ermöglicht eine schnelle und effiziente Implementierung und minimiert Unterbrechungen des Produktionsablaufs.
Durch die Integration von fortgeschrittener Robotik, Künstlicher Intelligenz und Machine Vision ermöglicht unsere Lösung dynamische und flexible Verpackungsprozesse. Wir haben modernste Technologien genutzt, um sicherzustellen, dass unsere Robotersysteme sich an die wechselnden Anforderungen verschiedener Produkte anpassen können und die erforderliche Flexibilität bieten, um unterschiedliche Verpackungskonfigurationen abzuwickeln.
Big Techday 23 - Blass - YouTube
Zeit
13:45 Uhr
Ort
Dampfdom
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Kognitive Roboter – Eine neue Ära der Kollaboration zwischen Mensch und Maschine
Was ist kognitive Robotik?
Drei wichtige Merkmale machen einen kognitiven Roboter aus. Erstens, die Fähigkeit seine Umgebung vollständig wahrnehmen zu können – Sehen, Hören und sogar Tasten. Zweitens, diese Reize verarbeiten und selbst auf Neues und Unbekanntes eigenständig reagieren zu können. Und drittens, sich das Gelernte für die Zukunft „merken“ zu können, um bestehende Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Solche Roboter sind überhaupt erst in der Lage, den Menschen in ihrer Nähe zuverlässig zu erkennen. Für unser öffentliches Leben eröffnen sich so völlig neue Perspektiven im Hinblick auf gefährliche Jobs oder Fachkräftemangel. Ich selbst bin sogar überzeugt, dass wir schon bald die ersten Haushaltsroboter haben.
Was unterscheidet NEURA von anderen Start-Ups in der Robotik?
Zum einen, dass wir sprichwörtlich auch bereit sind, das Rad neu zu erfinden. Nur so haben wir es geschafft, innerhalb von drei Jahren nicht nur den schnellsten und präzisesten Cobot der Welt zu realisieren, sondern auch alle Komponenten wie Sensoren und Aktuatoren. So haben wir den Fortschritt in der Hand und müssen nicht auf Innovationen bei Lieferanten hoffen. Zweitens sind wir meines Wissens nach die erste Firma der Welt, die kognitive Roboter entwickelt hat. Zum Dritten stellen wir nicht nur Produkte her. Wir bieten vielmehr eine Technologieplattform, in die sich Partner aus aller Welt einklinken können. Unsere Komponenten und Roboter kombiniert mit den unzähligen Ideen und dem Knowhow aus unterschiedlichsten Branchen – das macht in kürzester Zeit viele Spezialanwendungen möglich, die wir allein nicht bedienen könnten. Wir nennen diese Idee das Neuraversum oder Neuraverse.
Zeit
10:10 Uhr
Ort
Röhrl/Geistdörfer
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Teleoperation von Fahrzeugen als Schlüssel für Automatisierung und den Fachkräftemangel
Die Vision von autonomen Fahrzeugen im PKW-Bereich besteht bereits seit langem. Weltweit entwickeln viele Unternehmen Systeme zur Vollautomatisierung von Fahrzeugen und erzielen dabei deutliche Fortschritte. Fahrerassistenzsysteme sind daher weit verbreitet und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Trotz dieser Fortschritte sind jedoch noch keine Fahrzeuge mit Level 4 oder 5 Automatisierung im öffentlichen Straßenverkehr weit verbreitet. Die Teleoperation, also die Fernsteuerung von Fahrzeugen mithilfe von Videodaten, kann dabei
helfen, diese entscheidenden Lücken zu schließen.
Insbesondere im Logistikbereich besteht aufgrund des Fachkräftemangels eine starke Nachfrage nach automatisierten Systemen. Im Blue-Collar Bereich braucht es aufgrund des demografischen Wandels und des angestrebten Wachstums dringend Lösungen. Fahrerlose
Transportsysteme (FTS) sind hier bereits seit einiger Zeit weit verbreitet. Allerdings liegt der Marktanteil autonomer Fahrzeuge im Bereich der Flurförderzeuge und Gabelstapler immer noch unter 5 Prozent. Die hohe Komplexität der Technologie sowie etablierte Kundenprozesse
stellen eine Herausforderung für die Verbreitung dieser Systeme dar. Durch ein System zur Teleoperation von Fahrzeugen ist es auch in diesem Bereich bereits heute möglich, die Funktionalität autonomer Fahrzeuge umzusetzen. Hierbei wird ein menschlicher Fahrer unterstützend tätig, um bei Bedarf einzuspringen.
Künstliche Intelligenz
Big Techday 23 - Spira & Leboyer - YouTube
Zeit
11:30 Uhr
Ort
Kohlebunker II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Breaking Barriers: Unleashing the Power of AI Startups. TUM's Approach and a (Future) German Champion
Software- und KI-Startups sind für viele Kunden nicht die Standardlieferanten für Software-Technologielösungen. Die Zusammenarbeit mit Startups erfordert daher häufig eine besondere Arbeitsumgebung. Wir erklären im Vortrag, wie das Munich TUM Venture Lab diese Zusammenarbeit fördert und haben mit dem erfolgreichen KI-Startup DQC.AI auch ein praktisches Beispiel dabei.
Big Techday 23 - Förtsch & Endres - YouTube
Zeit
9:00 Uhr
Ort
Kohlebunker I
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
From Zero to ChatGPT Hero: Mastering Prompt Engineering
Sind Sie bereit Ihre Fähigkeiten im Bereich Prompt Engineering auf ein neues Level zu bringen?
In dieser Präsentation tauchen Sie in die faszinierende Welt von ChatGPT ein. Dabei werden die Sprecher auf die Grundlagen von GPT und auf die besonderen Fähigkeiten von einem der aktuell leistungsfähigsten textbasierten Dialogsysteme eingehen.
Ein wichtiger Aspekt ist darüber hinaus, das Verständnis für Prompt Engineering zu fördern. Durch die Optimierung von Prompts lässt sich die Qualität der Antworten von ChatGPT drastisch verbessern. Wir behandeln einige bewährte Verfahren für die Konstruktion von Prompts, wie z.B. das Chain-of-Thought oder das deklarative Prompting.
Sie gewinnen in dieser Präsentation ein tieferes Verständnis von ChatGPT. Praktische Tipps zur Verbesserung von Prompt Engineering runden den Vortrag ab.
Big Techday 23 - Varga - YouTube
Zeit
16:15 Uhr
Ort
Kohlebunker II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Generative Data Calibrates the Sky
Dunkle Energie – die immer schneller werdende Expansion des Universums - ist heutzutage eines der größten ungelösten Rätsel der Physik. Ein hervorragender Weg, die kosmische Expansion und das Wachstum zu verstehen, sind riesige Aufnahmen des Nachthimmels, bei denen Hunderte Millionen von Galaxien fotografiert und katalogisiert werden, um subtile Korrelationen in ihren Positionen und Formen erkennen zu können. An der LMU und am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik entwickeln wir leistungsfähige Pipelines für maschinelles Lernen und Bayessche Inferenzen, um Erkenntnisse aus den Rohdaten zu gewinnen. Die Kalibrierung und Validierung dieser Werkzeuge kann jedoch nicht allein mit realen Beobachtungen erfolgen! Daher erstellen wir zudem aussagekräftige und statistisch gültige generative synthetische Datenmodelle, um die Leistung von noch nicht beobachteten astrophysikalischen Messungen zu charakterisieren und vorherzusagen. In meinem Vortrag werde ich die wichtigsten Methoden des maschinellen Lernens erläutern, die unserer Arbeit im Rahmen des Dark Energy Survey (DES) und des Legacy Survey of Space and Time (LSST) zugrunde liegen. Außerdem werde ich deren praktische Anwendung in der realen Welt hervorheben, die auch für die Wirtschaft von Nutzen sein könnten.
Big Techday 23 - Rombach - YouTube
Zeit
11:30 Uhr
Ort
Dampfdom
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Generative Modeling in Latent Space
Die Open-Source-Veröffentlichung von Stable Diffusion hat kürzlich eine "kambrische Explosion an kreativen KI-Tools" verursacht. In diesem Vortrag werde ich das zugrundeliegende Paradigma der generativen Modellierung und den Trainingsprozess von Stable Diffusion erläutern. Insbesondere werde ich zweistufige Ansätze zur generativen Modellierung besprechen und dabei auf autoregressive Transformatoren und Diffusionsmodelle eingehen, die im latenten Raum von VQGAN und verwandten Autoencoding-Modellen trainiert wurden. Des Weiteren werde ich erörtern, wie beide Ansätze mit flexiblen Konditionierungsmechanismen kombiniert werden können, die auf der Transformer-Architektur beruhen und dadurch leistungsfähige multimodale generative Modelle ergeben.
Zeit
14:55 Uhr
Ort
Kohlebunker I
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Large Language Models in Insurance
Large Language Models (LLM) führen zu einem Paradigmenwechsel im Natural Language Processing. Vorreiter der Veränderungen sind ChatGPT und Bard. In diesem Vortrag skizzieren wir, wie sich LLMs auf die Versicherungsbranche auswirken, mit welchen Problemen und Schwachstellen wir konfrontiert sind und wie wir derzeit bei ihrer Einführung vorgehen.
Zeit
14:55 Uhr
Ort
Kohlebunker II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
My Past and Upcoming 23 Years with Augmented Reality (nur vor Ort)
Augmented Reality (AR) integriert eine dreidimensionale Computergrafik in die durch den Nutzer wahrgenommene reale Welt. In den letzten 23 Jahren hat AR enorme Fortschritte gemacht und sich von einer Nischentechnologie zu einer weithin erforschten Innovation entwickelt.
Diese Keynote besteht aus zwei Teilen. Zuerst werde ich über die Lösungen der größten AR-Herausforderungen in den letzten 23 Jahren sprechen. Zweitens werde ich Vermutungen darüber anstellen, was die nächsten 23 Jahre bringen werden.
Ziel dieser Keynote ist es, den AR-Bereich aus der Vogelperspektive zu betrachten, einschließlich des Machtgefüges zwischen den großen AR-Kräften USA und China. Meiner Ansicht nach steht Europa vor einer sehr großen, möglicherweise fast unmöglichen Herausforderung, den Rückstand aufzuholen. Ich hoffe, dass mein Vortrag dazu beitragen wird, den Grundstein für eine große europäische AR-Initiative zu legen.
Big Techday 23 - Endres & Mayer - YouTube
Zeit
13:45 Uhr
Ort
Kohlebunker II
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
sAI Cheese! - Professionelle Profilbilder mit Generativer KI
Das perfekte Profilbild ganz ohne Fototermin oder Photoshop? Heute ist das möglich – dank künstlicher Intelligenz (KI).
Hochwertige und einheitliche Profilbilder für Hunderte von Mitarbeitern zu erstellen, kann eine gewaltige Aufgabe sein. Künstliche Intelligenz bietet jedoch eine innovative Lösung, um individuell ansprechende Porträts zu erzeugen. In diesem Vortrag präsentieren wir den "Portrait Editor", eine Software, welche selbst aus mangelhaften Schnappschüssen professionelle Porträts erstellt.
In den letzten Jahren hat KI in vielen Bereichen an Bedeutung gewonnen. In unserem Vortrag beleuchten wir drei Schlüsseltechnologien, die der Portrait Editor nutzt, um beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Erfahren Sie, wie Gesichtserkennungs-Algorithmen den idealen Bildausschnitt berechnen und Segmentierungstechniken den Hintergrund effizient entfernen. Wir erklären Text-to-Image-Verfahren, um fehlende Bildbereiche auszufüllen oder durch neue Inhalte zu ersetzen.
Die Sprecher gehen auf die besonderen Herausforderungen im Umgang mit diesen Modellen ein, wie z.B. effektives Prompting. Das Publikum erhält die Gelegenheit ,den Portrait Editor in zahlreichen Live-Demos selbst zu erleben.
MuniHac
Big Techday 23 - Marlow - YouTube
Zeit
16:15 Uhr
Ort
Strietzel I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Glean: Query your Code
Code-Indexierung ist die Technologie hinter vielen wichtigen Tools im Entwickler-Workflow, von IDEs über Code-Suche bis hin zu Analysetools. Aber die Code-Indexierung ist fragmentiert: Sie wird normalerweise für jede Sprache und sogar jedes Tool anders durchgeführt. Technologien wie LSIF zielen darauf ab, Sprachen zu vereinheitlichen, sind aber auf spezielle Tools oder Anwendungsfälle ausgerichtet. Glean ist ein Open-Source-Code-Indexierungssystem, das wir bei Meta entwickeln und das diese Lücken schließt: Es skaliert auf mehrere Sprachen, auf sehr große Codebasen und beinhaltet vor allem eine flexible und leistungsstarke Query-Sprache ("Angle"), die speziell für die Abfrage von Daten über Code konzipiert wurde. In diesem Vortrag werde ich das Design von Glean und insbesondere seine interessante Abfragesprache behandeln, und auch aufzeigen, inwiefern funktionale Programmierung beim Erstellen von Glean nützlich war.
Big Techday 23 - Baaij - YouTube
Zeit
14:55 Uhr
Ort
Strietzel I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Haskell at the Heart of Terabit Laser Communication
Thema des Vortrags ist der Einsatz von Haskell bei der Bewältigung von Herausforderungen bei der Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung über Laser-Signale zwischen Bodenstationen und Satelliten. Zu Beginn diskutieren wir, wie atmosphärische Bedingungen Veränderungen im Laser-Signal verursachen, die die Datenübertragung behindern können. Wir erläutern, wie man diesen Veränderungen durch adaptive Optik mit segmentierten, verformbaren Spiegeln entgegenwirken kann. Darüber hinaus heben wir die entscheidende Rolle von Wellenfrontsensoren hervor, die mit einer Mindestabtastrate von 5 Kilohertz eine Datendurchsatzrate im Terabit-Bereich bewältigen.
Ein wesentlicher Teil unseres Vortrags handelt von der Kalibrierung der Spiegelsegmente. Dies beinhaltet die Berechnung von 256 zweidimensionalen Schwerpunkten aus jedem Bild innerhalb eines strengen Zeitrahmens von 3 Mikrosekunden. Wir stellten fest, dass diese Aufgabe über die Fähigkeit eines Standard-x86-Prozessors hinausging.
Um dieses Problem zu lösen, haben wir ein FPGA verwendet, das mit Haskell programmiert wurde. Wir werden beschreiben, wie wir den Clash-Compiler verwendet haben, um Haskell in low-level VHDL zu transformieren und so eine geeignete FPGA-Konfiguration zu erzeugen. Ein zentraler Abschnitt des Vortrags wird unserem systematischen Vorgehen in Haskell gewidmet sein. Dabei beginnen wir mit einer High-Level-Spezifikation, die dann weiter detailliert und verfeinert wird, um dem Zeitrahmen von 3 Mikrosekunden entsprechen zu können. Unser Ziel ist es, ein tiefes Verständnis dafür zu vermitteln, wie Haskell in Kombination mit dem Clash-Compiler effizient in Hochleistungsrechnerszenarien angewendet werden kann.
Big Techday 23 - Trinkle - YouTube
Zeit
13:45 Uhr
Ort
Strietzel I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
React + Reflex: Harmonizing TypeScript and Haskell with Functional Reactive Programming
In diesem Vortrag lernst Du, wie Du TypeScript und Haskell in der Frontend-Entwicklung kombinieren kannst. TypeScript-Entwickler lernen, wie sie die reaktiven Prinzipien, die React erfolgreich gemacht haben, mit rein funktionaler reaktiver Programmierung (FRP) auf die nächste Stufe heben können. Haskell-Entwickler lernen, wie sie sich leicht in das erweiterte JavaScript-Ökosystem einklinken können.
Links:
React: https://hackage.haskell.org/package/react
reactive-banana: https://hackage.haskell.org/package/reactive-banana,
https://hackage.haskell.org/package/reactive-banana/docs/Reactive-Banana-Combinators.html
Quantum Computing
Zeit
10:10 Uhr
Ort
Stellwerk I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Perspectives on the Future of Quantum Computers
Seit drei Jahrzehnten arbeiten Wissenschaftler daran, Quantencomputing und damit die Gesetze der Quantenmechanik zu nutzen, um komplexe Probleme zu lösen. Heute ist Quantencomputing eine sich rasch entwickelnde Technologie mit potenziellen Auswirkungen auf zahlreiche Anwendungsbereiche. In diesem Vortrag werden wir einige dieser Anwendungsfelder beleuchten, vor allem aus den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus werden wir auf einige der technologischen Herausforderungen eingehen, die Quanteningenieure in Zukunft bewältigen müssen, um wissenschaftliche Fortschritte in die Praxis zu übertragen.

Quantenuhr Zeit-Fingerabdruck
Big Techday 23 - Berholts - YouTube
Zeit
9:00 Uhr
Ort
Stellwerk I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Quantum Stopwatch – A New Form of Time Measurement
In diesem Vortrag werde ich die Ideen hinter der Quantenuhr präsentieren, die ich während meiner Zeit als Postdoc an der Universität Uppsala (Schweden) im HELIOS Laserlabor entwickelt habe. Die Uhr besteht aus einem Heliumatom, das mit einem ultrakurzen Laserpuls mit einer großen Energieleistung zu einem Wellenpaket von Rydberg-Zuständen angeregt wird. Rydberg-Zustände sind angeregte Zustände von Atomen und Molekülen mit einer langen Lebensdauer und Orbitalen, die sich Mikrometer vom Atomkern ausbreiten. Durch die gleichzeitige Anregung mehrerer Rydberg-Zustände ist es möglich, eine Quantenspektroskopie durchzuführen, bei der der Energieunterschied zwischen den Zuständen eine konstruktive und destruktive Interferenz der Photoelektronenausbeute bewirkt. Durch die Anregung mehrere Rydberg-Zustände in der Nähe des Helium-Ionisierungspotentials entdeckten wir eine bemerkenswert reiche Überlagerungsstruktur in der zeitaufgelösten Photonenelektronenausbeute (siehe Abb.1 unten). Außerdem beobachteten wir eine nahezu perfekte Übereinstimmung zwischen den Simulationen und dem komplexen experimentellen Ergebnis. Mit dieser Quantenuhr können wir die Zeit anders messen, indem wir nicht wie üblich die Schläge einer Uhr zählen, sondern Zeit-Fingerabdrücke erhalten, die eine sehr genaue Zeitmessung auf der Femtosekunden-Skala ermöglichen, ohne dass ein Zeitmesser erforderlich ist. Die Quantenuhr hat das Potenzial, ein wertvolles Instrument für die zeitaufgelöste Spektroskopie zu werden. Die Studie, in der unsere Ergebnisse im Detail beschrieben werden, wurde kürzlich in der Zeitschrift Physical Review Research veröffentlicht.
Bildbeschreibung:
Simulierte Photonenelektronenausbeute als Funktion der Dauer zwischen zwei Laserpulsen
Oben: Wellenpaket aus zwei Rydberg-Zuständen. Es konnte kein Zeit-Fingerabdruck ermittelt werden.
Unten: Wellenpaket aus 40 Rydberg-Zuständen. Es wurde ein Zeit-Fingerabdruck ermittelt.
Robotik
Big Techday 23 - Lau - YouTube
Zeit
10:10 Uhr
Ort
Kohlebunker I
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Der Roboter in meinem Wohnzimmer – Erkenntnisse aus dem Bau eines autonomen vierbeinigen Roboters
In diesem Vortrag wird die Entwicklung eines vierbeinigen Roboters nach dem Vorbild von Boston Dynamics Spot vorgestellt, von der anfänglichen Planung und Beschaffung von Komponenten über den 3D-Druck von Teilen, die Montage und Kalibrierung bis hin zum Training mittels Reinforcement Learning. Eine Reise durch die Herausforderungen, die Lösungen und die wichtigsten Lessons Learned.
Simultan
Zeit
18:30 Uhr
Ort
Stellwerk I + II
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Simultan
Vincent Keymer, die Nummer 1 der deutschen Schach-Rangliste, ist beim Big Techday 23 im doppelten Einsatz. Zuerst erläutert er in einem Vortrag, wie sich das moderne Schachspiel durch den Einsatz von Computern und Technik in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Anschließend stellt sich Keymer einer besonderen Herausforderung: Im Simultanschach tritt er gegen bis zu 20 Gäste und Speaker des Big Techday an. Damit bietet sich ambitionierten Hobby-Spielerinnen und -spielern die seltene Gelegenheit, sich mit einem Großmeister zu messen. Und Keymer stellt unter Beweis, dass nicht nur Schachcomputer, sondern auch Menschen zu Höchstleistungen am Brett in der Lage sind.
Werkzeuge & Methoden
Zeit
11:30 Uhr
Ort
Rollenprüfstand I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Challenges of Developing Full-Stack Components as a Library
Mit dem Wandel der Lebensversicherungsbranche hin zu anlagegebundenen Produkten steigt der Bedarf an einer Digitalisierung der damit verbundenen Prozesse, um den Kunden ein digitales Produkterlebnis sowohl über das Web als auch über mobile Kanäle zu ermöglichen.
Als einer der weltweit führenden Rückversicherer unterhält Munich Re Kundenbeziehungen zu vielen Lebensversicherungsunternehmen und erhält dadurch tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Bedürfnisse der verschiedenen Versicherer weltweit. Die Tochtergesellschaft Munich Re Markets GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Versicherer durch die Bereitstellung leicht einbindbarer Webkomponenten zu unterstützen.
Nach mehrjährigem Experimentieren mit verschiedenen Ideen stellte sich heraus, dass Full-Stack-Komponenten der vielversprechendste Ansatz sind, um dieses Ziel zu erreichen. Diese Komponenten, bestehend aus Backend-Services und Frontend-Komponenten vergleichbar mit Microfrontends, bieten ein in sich geschlossenes Full-Stack-Erlebnis und integrieren sich gleichzeitig in die Geschäftsprozesse sowie das Corporate Design der Versicherungs-Website. Der Implementierungsaufwand auf Seiten des Versicherers wird durch eine reine Frontend-Anbindung und den vollständigen Verzicht auf Backend-to-Backend-Integrationen minimiert.
Munich Re Markets hat diese Komponenten in Zusammenarbeit mit TNG und anderen über mehr als 2 Jahre entwickelt. Wir präsentieren einige der besonderen Herausforderungen und Hindernisse sowie die Lösungen, die wir während dieser Entwicklung gefunden haben.
Big Techday 23 - Cathrin Möller - YouTube
Zeit
14:55 Uhr
Ort
Röhrl/Geistdörfer
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Die Illusion der performanten Webanwendung
Nutzer sind ungeduldig. Die Ladezeit einer Webseite ist einer der fundamentalen Aspekte für ein erfolgreiches Produkt. Aber nicht notwendigerweise nur die real messbare technische Wartezeit ist entscheidend. Attraktive Webseiten reduzieren zusätzlich die gefühlte Wartezeit.
Im Vortrag wird anhand von Beispielen aus dem Projektalltag vorgestellt, wie man beim Bootstrappen einer JavaScript Anwendung unnötige Fehler vermeidet. Folgende Fragen werden besprochen:
Was kann man tun, wenn ein Legacy Backend Performanz verhindert?
Ist eine Konfiguration zur Laufzeit eine sinnvolle Anforderung?
Wie kann die gefühlte Wartezeit mit Hilfe moderner CSS Technologien reduziert werden?
Big Techday 23 - Beazley - YouTube
Zeit
14:55 Uhr
Ort
Rollenprüfstand I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Dimensional Shifting
Kann ich eigentlich überhaupt programmieren? Einige aktuelle Programmierprojekte haben mich zunehmend daran zweifeln lassen. Ich werde über einige dieser Schwierigkeiten sprechen, zusammen mit einigen grundlegenden Gedanken, die alles verändert haben, was ich über Programmierung und Problemlösung zu wissen glaubte. Kann ein altgedienter Programmierer neue Kniffe lernen? Vielleicht.
Big Techday 23 - Goslawski - YouTube
Zeit
13:45 Uhr
Ort
Röhrl/Geistdörfer
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Domain Sniping – Hunting for the World's Shortest Domains
In diesem Vortrag berichtet Erwin von seinen persönlichen Erfahrungen mit dem Drop Catching von abgelaufenen Single-Character-Domains direkt nachdem sie wieder verfügbar werden. Er führt die Zuhörer durch den Lebenszyklus von Domains und hebt die einzigartigen Merkmale von verschiedenen Top-Level-Domains hervor. Ebenfalls liefert er detaillierte technische Beispiele für gefangene Single-Character-Domains und bietet so wertvolle Einblicke für Softwareentwickler.
Big Techday 23 - Dockter - YouTube
Zeit
16:15 Uhr
Ort
Rollenprüfstand I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Entwicklungs-Toolchain effizienter machen
In diesem Vortrag werden die neurowissenschaftlichen Grundlagen der Entwicklerproduktivität vorgestellt. Dabei wird ein Denkanstoß zu den psychologischen Ursachen und der „kognitiven Ermüdung" von Entwicklern geboten, die zu Problemen wie unnötig langen Feedback-Zyklen, langwierigen Fehlerbehebungszeiten und Toolchain-Ausfällen führen kann. Es wird erörtert, wie ein mangelndes Verständnis dieser Dynamik zu einer Diskrepanz führt: zwischen der inkrementellen Sichtweise von Führungskräften auf die potenziellen Auswirkungen von Produktivitätsverbesserungen und der Sichtweise ihrer Entwickler, die die kognitive Belastung jeden Tag spüren und für die es eine transformative Verbesserung wäre, wenn diese Hindernisse überwunden würden. Produktivitätsvorteile, die sich aus einer geringeren kognitiven Ermüdung ergeben, in einen harten Business Case umzusetzen, ist für die Unternehmensführung der Schlüssel, um den sogenannten „DPE-Multiplikator“ zu realisieren. Dieser Wert gibt an, wie viel produktiver Entwickler sein könnten, wenn sie eine effizientere Toolchain nutzen würden, und liegt in der Regel zwischen zwei und fünf. Zum Abschluss werden dann auch noch die Zusammenhänge zwischen Produktivität, Entwicklererfahrung und Freude betrachtet.
Big Techday 23 - Holmes - YouTube
Zeit
16:15 Uhr
Ort
Röhrl/Geistdörfer
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Opt-in Design – The New Era of Web Frameworks (Remote Vortrag)
Bei der Einführung einer neuen Technologie halten sich die Entwickler meist an die Standardeinstellungen. Mit dieser Tatsache musste sich bereits jedes Tool von JQuery bis NextJS auseinandersetzen. Im schlimmsten Fall liefern Standardwerte Hunderte von vergeudeten JS-Kilobytes für Routing, Status und anderen Ballast, den Entwickler vielleicht nie verwenden. Aber im besten Fall geben uns die Vorgaben eine einfache Basis, von der aus wir starten können, sowie einen klaren Pfad, wie wir genau die Funktionen hinzufügen, die unser Projekt erfordert. Genau darin liegt die Magie des Opt-in-Designs. Im Vortrag sehen wir uns an, wie intelligente Vorgaben moderne Frontend-Tools von Astro bis zu React Server-Komponenten steuern und warum diese neue Ära Ihren Workflow und die Leistungskennzahlen Ihrer Website zum Besseren verändert.
Big Techday 23 - Richer & Masur - YouTube
Zeit
13:45 Uhr
Ort
Rollenprüfstand I + II
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Taming the Home Connect Microservice Jungle: the Backstage Software Catalog
Pflegen Sie einen schönen Microservice-Garten, oder lassen Sie eher einen Dschungel sprießen? Microservice-Architekturen sind in der Softwareentwicklung deshalb so effizient, weil sie die Vorteile der Dezentralisierung nutzen: Sie geben den Teams Wahlmöglichkeiten, erzwingen eine klare Faktorisierung des Codes und ermöglichen feinkörnigere Operationen. Wenn man aber nicht aufpasst, kann sich ein gepflegter Microservice-Garten schnell in einen ungezähmten Dschungel verwandeln. Bei Home Connect, der Smart-Home-Marke der BSH, versuchen wir dieses Problem mit Backstage zu lösen, einem Open-Source-Softwarekatalog und einer Entwicklerplattform, die eine sorgfältig durchdachte Zentralisierung in das Ökosystem zurückbringt. Wie schafft Backstage dies, ohne die Autonomie der Entwickler einzuschränken? Was kann Backstage sonst noch leisten? Und könnte es auch für Ihr Projekt hilfreich sein? Genau diese Fragen werden wir in unserem Vortrag beantworten!
Zeit
10:10 Uhr
Ort
Strietzel I + II
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
The Era of f(x) = a(1 + r)ˣ
Das Zeitalter des exponentiellen Wachstums ist gekennzeichnet durch schnelle technologische Fortschritte und eine beispiellose Zunahme von Daten und Informationen. Diese Entwicklung erfordert neue Denkweisen!
Doch wie gehen wir damit um, dass unser Gehirn darauf programmiert ist, linear zu denken, und dass es uns schwer fällt, exponentielle Entwicklungen zu antizipieren?
Big Techday 23 - Deger & Spanier - YouTube
Zeit
9:00 Uhr
Ort
Rollenprüfstand I + II
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Trunk Based Development in der Praxis - Wie man selbst hochkritische Services mehrmals am Tag ohne Feature Branches ausrollt
Bei RIO arbeiten viele unabhängige Teams an einer modernen cloud-basierten Logistikplattform. Um Features möglichst schnell und in hoher Qualität liefern zu können, haben wir vor ein paar Jahren den Entwicklungsprozess auf Trunk Based Development umgestellt. Selbst hochkritische Services werden ohne Feature Branches entwickelt und mehrmals am Tag innerhalb von 15 Minuten nach Produktion ausgerollt. Wir wollen einen Einblick in unsere Arbeitsweise geben und anhand einiger Beispiele die wichtigsten Techniken und Herausforderungen von Trunk Based Development beleuchten.
Zeit
19:00 Uhr
Ort
Dampfdom
Sprache
EN
Speaker
Vortrag
Where Math and Physics Collide (Remote Vortrag)
In diesem Vortrag werden eine Reihe überraschender Zusammenhänge untersucht - beginnend mit der einfachen Frage, warum kollidierende Blöcke Pi berechnen. Begeben Sie sich auf eine spannende Tour durch Kinematik, Optik und Quantum Computing, die zwar einige Rabbit Holes beinhaltet, dafür aber einige Überraschungen bereithält.
Wissenschaft & Philosophie
Big Techday 23 - Dettmer - YouTube
Zeit
9:00 Uhr
Ort
Dampfdom
Sprache
DE
Speaker
Vortrag
Kurzgesagt – How to Get Billions of Views Communicating Science
In diesem aufschlussreichen Vortrag führt Philipp Dettmer, bekannt für seine wirkungsvollen und fesselnden Bildungsinhalte, in die effektive Wissenschaftskommunikation ein. Mit seiner Präsentation erklärt er, wie er Inhalte erstellt, die weltweit bei Milliarden Menschen Anklang finden.
Dettmer erläutert, wie man komplexe wissenschaftliche Konzepte mit Visualisierungen, Storytelling und einfacher Sprache in leicht verständliche und spannende Erzählungen umwandelt. Sein Vortrag geht zudem darauf ein, wie man diese Techniken nutzt, um die Aufmerksamkeit des Publikums nicht nur zu gewinnen und zu halten, sondern auch deren Neugier zu entfachen. Aus seiner umfangreichen Erfahrung als Gründer von Kurzgesagt – In a Nutshell, einem Kanal, der erfolgreich die Lücke zwischen komplexer Wissenschaft und der Allgemeinheit geschlossen hat, teilt Dettmer wertvolle Erkenntnisse über den Entstehungsprozess, die Einbindung des Publikums und die Verantwortung, die mit der Kommunikation von Wissenschaft einhergeht.
Nach dem Vortrag haben Zuhörerinnen und Zuhörer ein tieferes Verständnis dafür, wie man fesselnde Inhalte für die Wissenschaftskommunikation erstellt, welche Rolle digitale Medien bei der Demokratisierung der Wissenschaft spielen und welches immense Potenzial dies für Bildung und Gesellschaft im Allgemeinen birgt. Egal ob Sie ein Content Creator sind, Wissenschaftsthemen kommunizieren oder einfach nur Interesse an Wissenschaft haben, dieser Vortrag verspricht ein Game-Changer zu sein.